„Ich will da raus!“
Man sieht es dem Haus an: Es wurde vernachlässigt und ist heruntergekommen. Die vielen Stürme, die im Lauf der Jahre darüber hinweggefegt sind, haben ihre Spuren hinterlassen. Inzwischen ist das Haus so brüchig, dass es jeden Moment auseinanderbrechen kann.
SO ODER ähnlich sieht es in vielen Ehen aus. Wer das Gefühl hat, seine Ehe würde in die gleiche Richtung abdriften, dem sei erst einmal eins versichert: Keine Ehe ist gegen Schwierigkeiten immun. Das wird auch in der Bibel ganz realistisch angesprochen, wenn sie sagt, dass Verheiratete mit „zusätzlichen Belastungen“ rechnen müssen (1. Korinther 7:28; Neue Genfer Übersetzung).
Nach Meinung eines Forscherteams ist die Ehe sogar „das größte Wagnis, in das man sich in unserer Gesellschaft wie selbstverständlich hineinstürzt“. Sie erklären: „Was so überaus vielversprechend beginnt, kann sich als die frustrierendste und schmerzlichste Erfahrung herausstellen, die ein Mensch im Leben macht.“
Wie ist es um die eigene Ehe bestellt? Kommt einem das eine oder andere bekannt vor?
ständiger Streit
bissiger Umgangston
Untreue
Verbitterung
Was kann man tun, wenn die Ehe allem Anschein nach brüchig ist und auseinanderzubrechen droht? Wäre eine Scheidung das Beste?